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147. Gemeindebrief: Sonntag 14.05.2023

Liebe Gemeinde,

 

der zweite Sonntag im Mai ist Muttertag. Deshalb ist es schön, allen zu danken, die sich wie Mütter um uns kümmern.

 

Der sechste Ostersonntag, den uns das Evangelium erzählt

um unserem Gott zu danken, der uns in Jesus Christus den Weg zu ihm, unserem Vater, zeigt. Der uns in Jesus Christus verspricht, dass wir von Gott geliebt werden wie von einer lieben Mutter, einem lieben Vater.

 

Es lädt uns ein, auch uns mit der Kraft von Jesus Christus zu beschäftigen, die auch in schwierigen Situationen immer bei uns ist.

 

Wir wünschen alle Frauen, die Mutter sind, einen schönen Muttertag und Ihnen viel Freude und eine gute Woche.

 

Ihr Pater George Palimattam Poulose cmi,

Pfarrvikar, Dormagen-Nord

(PDF)

Kyrie

Wir danken Dir für alles Gute in unserem Leben.

Kyrie eleison

 

Wir preisen Dich Jesus Christus, du uns die Liebe des Vaters zeigt.

Christe eleison

 

Wir freuen uns daran, dass wir von Gott geliebt sind.

Kyrie eleison

1. Lesung: Apg 8,5–8.14–17

In jenen Tagen kam Philíppus in die Hauptstadt Samáriens hinab und verkündete dort Christus. Und die Menge achtete einmütig auf die Worte des Philíppus; sie hörten zu und sahen die Zeichen, die er tat. Denn aus vielen Besessenen fuhren unter lautem Geschrei die unreinen Geister aus; auch viele Lahme und Verkrüppelte wurden geheilt. So herrschte große Freude in jener Stadt. Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samárien das Wort Gottes angenommen hatte, schickten sie Petrus und Johannes dorthin. Diese zogen hinab und beteten für sie, dass sie den Heiligen Geist empfingen. Denn er war noch auf keinen von ihnen herabgekommen; sie waren nur getauft auf den Namen Jesu, des Herrn. Dann legten sie ihnen die Hände auf und sie empfingen den Heiligen Geist.

2. Lesung: 1 Petr 3,15–18

Schwestern und Brüder! Heiligt in eurem Herzen Christus, den Herrn! Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt; antwortet aber bescheiden und ehrfürchtig, denn ihr habt ein reines Gewissen, damit jene, die euren rechtschaffenen Lebenswandel in Christus in schlechten Ruf bringen, wegen ihrer Verleumdungen beschämt werden. Denn es ist besser, für gute Taten zu leiden, wenn es Gottes Wille ist, als für böse. Denn auch Christus ist der Sünden wegen ein einziges Mal gestorben, ein Gerechter für Ungerechte, damit er euch zu Gott hinführe, nachdem er dem Fleisch nach zwar getötet, aber dem Geist nach lebendig gemacht wurde.

Evangelium: Joh 14,15–21

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten. Und ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird. Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, ich komme zu euch.

Nur noch kurze Zeit und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich, weil ich lebe und auch ihr leben werdet. An jenem Tag werdet ihr erkennen: Ich bin in meinem Vater, ihr seid in mir und ich bin in euch. Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.

Predigt

Liebe Gemeinde,

 

heute, am 6. Sonntag nach Ostern, hören wir von Jesus' Abschiedsrede an seine Jünger. Er spricht darüber, dass er bald beim Vater sein werde und dass die Jünger seine Botschaft weitertragen sollen. Jesus verspricht ihnen aber auch, dass er ihnen den Heiligen Geist senden werde, der sie trösten und ihnen Weisheit schenken wird.

 

In dieser Zeit des Abschieds und der Unsicherheit können wir uns daran erinnern, dass Gott uns niemals allein lässt. Wir bekommen den Heiligen Geist geschenkt, der uns auf unserem Weg begleitet und uns die Kraft gibt, unsere Aufgaben zu erfüllen.

 

Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass wir ein Teil von Gottes Plan sind und dass er uns gebraucht, um seine Liebe und sein Licht in die Welt zu bringen. Wir können das auf viele Arten tun, sei es durch unsere Liebe und Fürsorge für unsere Mitmenschen, durch unsere Arbeit oder durch unser Engagement in der Gemeinde.

 

Jesus hat uns ein Beispiel gegeben, wie wir leben sollen. Indem er für uns am Kreuz gestorben ist, hat er uns gezeigt, was bedingungslose Liebe bedeutet. Lasst uns daran orientieren und so leben, dass wir Gottes Liebe auf die Welt bringen und so ein Segen für andere sein können.

 

Lasst uns beten:

Lieber Gott, wir danken dir dafür, dass du uns niemals allein lässt und uns den Heiligen Geist schenkst. Hilf uns, deine Liebe und dein Licht in die Welt zu tragen. Gib uns die Kraft, unsere Aufgaben zu erfüllen und mutige Schritte zu gehen. Führ uns auf unserem Weg und lass uns immer daran denken, dass wir ein Teil von deinem Plan sind. In Jesus' Namen beten wir. Amen.

Fürbitten

Jesus Christus, unsere Hoffnung und Zuversicht!

Zu dir beten wir:

 

Für alle Kinder und Jugendlichen, die in unserer Kirche aktiv sind. 

 

Für alle, die mitwirken, dass unsere Kirche lebendig bleibt.

 

Für alle, die mit Freude Mütter und Väter sind, und so ihren Kindern ihr Bestes geben.

 

Für alle, die Sonntag für Sonntag, in großer Treue dich loben und preisen.

 

Für alle, die dein Geist bewegt, anderen zu helfen und für sie da zu sein.

 

Für alle, die krank und alt sind, und heute hier nicht bei uns sein können.

 

Für unsere Verstorbenen, denen wir vieles verdanken!

 

Du schaust nach uns, dafür danken wir dir, jetzt und alle Tage bis in Ewigkeit. Amen.

So spricht der Herr: Wer mich liebt, hält fest an meinem Wort. Mein Vater wird ihn lieben und wir werden bei ihm wohnen. Halleluja!

12.05.2023

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